Russland

+++ Breaking News: Murmansk  – Unicamels rollen durch Russland – Petrozavodsk +++

Mit 16 Grad haben wir einen sehr warmen Tag für Murmansk erwischt. Im Sommer erreicht es normalerweise nur so um die 13 °C.

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Da wir vor unserer Reise noch nicht viel über Murmansk gehört haben, wollen wir Euch nun etwas an unseren Eindrücken und für alle, denen es ähnlich geht, noch ein paar Information zur Stadt geben. Murmansk ist die weltweit größte Stadt jenseits des nördlichen Polarkreises. Sie entstand aus strategischen Gründen (eisfreier Hafen im Winter bei Temperaturen um -13°C und die günstige Lage für die Nordostpassage). Bis heute spielt das Militär noch eine große Rolle. Teile der russischen Eismeerflotte verstecken sich immer noch in Murmansk.

Ein großes Soldatenmonument erhebt sich über der Stadt, im Volksmund Alyoscha genannt. Es wurde ca. 30 Jahre nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht eröffnet, die Überreste eines unbekannten Soldaten wurden bestattet und ein ewig brennendes Feuer entzündet.

Die Größe der Statue ist mit 35,5 m sehr beeindruckend.  Sie wiegt über 5000 Tonnen und ist das zweithöchste Denkmal in Russland.

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Im Hafen liegt der Eisbrecher Lenin, das erste auf dem Wasser fahrende nuklearbetriebene Schiff. Mittlerweile wurde es zu einem Museumschiff umgebaut. Unsere Tagesaufgabe lautete: Finde einen nuklearbetriebenen Eisbrecher und mach ein Foto davon. Gesagt getan.

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Noch einige Impressionen aus der Stadt:

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Wir machten uns auf den Weg in Richtung St. Petersburg. Da die Strecke aber nicht an einem Tag zu schaffen ist, werden wir einen Übernachhtungsstopp einlegen. Die E 105 war überraschend gut ausgebaut. Da kann sich Stuttgart mal eine große Scheibe abschneiden. Somit kamen wir auch sehr gut voran und kamen bis Petrozavodsk. Laut Oli ist die Straße aus Zuckerwatte und Volker gleitet nur so dahin.

Auf unserer Reise kamen wir noch an Ausläufern der Barentsee entlang. Auch wenn das Meer hier eher wie ein See aussieht.

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Die größte Schwierigkeit in Russland stellen für uns die kyrillischen Zeichen dar. Unsere Strassenkarte orientiert sich an europäischen Buchstaben. Die Kommunikation ist auch etwas erschwert, ohne russisch unsererseits. Mit Englisch kamen wir bisher nicht wirklich weit. Aber Tanken klappt mit Hand und Fuss ganz gut. Wir sind gespannt wie wir unseren Tauschhandel erledigen werden.

 

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