+++ Breaking News: Unicamels machen St. Petersburg unsicher +++
Da wir auf der Strecke Murmansk – St. Petersburg einiges an Zeit gut gemacht hatten, entschieden wir uns 2 Nächte in St. Petersburg zu verbringen.
Nachdem wir St. Petersburg gegen Abend erreicht hatten navigierten wir erst mal zu unserer Unterkunft in der Nähe des Admiralspalasts. Sofort machten wir uns auf den Weg, um das gute Wetter auszunutzen und kletterten über 200 Stufen hinauf auf die Isaakskathedrale. Von dort aus hat man einen hervorragenden Rundumblick über Stadt.
Hungrig machten wir uns danach auf die Suche nach russischer Küche. Durch Zufall landeten wir in einem kleinen Restaurant, welches mit kariertem Outfit und guter Küche glänzte. Überall waren liebevoll Deko-Objekte ausgestellt, unter anderem dieses behäkelte Fahrrad.
Am nächsten Morgen machten wir uns zu Fuß auf die zweitgrößte Stadt Russlands zu erkunden und entschieden uns zu einer Bootsfahrt durch das Venedig des Ostens. Die Stadt besteht aus 42 Inseln und wird von unzähligen Kanälen durchzogen. Die Bootsfahrt war sicher sehr informativ, jedoch auf russisch. Somit konnten wir nur den Ausblick genießen und uns mit Hilfe des Internets über die jeweiligen Gebäude informieren.
Durchgepustet von unserer Bootstour auf der windigen Neva machten wir uns auf zur Blutskirche
und anschließend auf einen langen Weg zu einem Lenindenkmal. Eine der Zusatzaufgaben der Rallye lautete: Finde ein Abbild Lenins und lasse ein Teammitglied in gleicher Manier posieren.
Dann ging es für umgerechnet 60 Cent mit der Tram zur Peter und Paul Festung, in der sich die gleichnamige Kathedrale befindet. Schwarzfahren hätte im Übrigen nur 1,50 € gekostet, dafür hätten wir kein so putziges Billet bekommen.
Vor unserer Spionmission (Tagesaufgabe) waren wir noch in einem Restaurant, welches mit jungen Köchen russische Gerichte modern interpretiert. Sehr lecker und nur zu empfehlen.
Danach sollten wir in einen russischen Beachclub dem Barkeeper das Codewort „Russian viking“ zu flüstern. Dafür bekamen wir Aufkleber mit dem Rallyelogo und russischer Aufschrift. Aktuell ist uns noch nicht ganz klar, was wir damit machen sollen.
Dort trafen wir auf viele andere Teams und konnten uns über die letzten Tage austauschen.