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Brüssel entsendet Delegation, um abtrünnige Inselbewohner zu bekehren – Henriette im Halbmotorbetrieb – Team nun vollzählig
Wir haben es geschafft und sind pünktlich am Atomium in Brüssel an den Start gegangen.
Wir haben nicht nur alte Bekannte wiedergetroffen sondern auch neue Freundschaften mit der bunten Tierwelt geknüpft.
Nur wenige Kilometer hinter Brüssel verlor Henriette plötzlich stark an Leistung und konnte nicht mehr so locker an den anderen Teams dran bleiben, wie man es von einem luftgekühlten Boxermotor erwartet. Eine erste Kurzdiagnose ohne OBD Anschluss brachte zunächst keine Erkenntnis. Die Zeit bis zum unflexibel gebuchten Eurotunnelzug lief zunehmend schneller, somit tuckerten wir gedrosselt gen Frankreich. Geschafft! Bevor es los geht noch kurz ein weiterer Blick in den Motorraum. Fehlt da nicht das Drosselklappengestänge an der rechten Seite? Zum Glück verliert eine Henriette nichts und wir konnten das Gestänge in den Untiefen des Motorraums wiederfinden. Mit der freundlichen Unterstützung des Team Flying Volt bekamen wir alles in letzter Sekunde gerade noch montiert und eingestellt, bevor der Autozug beladen wurde.
In England angekommen machte Henriette einen deutlich gestärkteren Eindruck und brachte uns tapfer zu unserem teaminternen KFZ-Mechaniker.
Nun endlich vollzählig kamen wir über schöne Sträßchen an dieser Bilderbuchwasserschlossruine vorbei.
Die Tageschallenge der Rittertaufe mussten wir auf den Sonntagmorgen verschieben, da wir nachts zu spät am Meer ankamen. Füsse, Hände und Horn (Kopf) sollten von Britischem Wasser umgeben sein.