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Nachdem die Einhörner dann doch den Märchenwald verlassen hatten, ging es in Richtung Tallinn. Unterwegs folgten wir noch einem Schild mit Wasserfällen und wurden mit diesem wunderschönen Exemplar belohnt.
Tallinn ist eine Stadt, die durch Gegensätze überzeugt. Zum Einen die engen Gässchen, Kopfsteinpflaster, Stadtmauern und Türmchen, so dass man sich vorstellen könnte sich im 15. Jahrhundert zu befinden – wären da nicht die Kreuzfahrtschiffe und ihre Passagiere.
Zum Anderen das moderne Tallinn mit Hochhäusern. Zuletzt gibt es auch noch einige Überbleibsel aus Sowjetzeiten, wie diese Konzerthalle.
Glücklicherweise landeten wir in einem sehr kleinen und netten Café, wo wir unsere Minzpastillen und 2 Postkarten gegen eine estnische Märchen-CD eintauschen konnten. Natürlich in estnischer Sprache.
Auf dem Weg nach Riga machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Strand in Pärnu, dem Miami Estlands.
In Riga angekommen, sollten wir noch die Tagesaufgabe erledigen. Finde die höchste Struktur in den baltischen Staaten, laufe 2-mal darum herum und mache unter ihr ein Teamfoto. Wir entschieden uns für den Fernsehturm in Riga. Leider waren wir zu spät und außerhalb der Öffnungszeiten da.
Schade, dass wir nur so wenig Zeit in Riga hatten, die ehemalige Hansestadt hat uns begeistert.