der Sonne entgegen

+++ Breaking News: Auf Wiedersehen Schweden – Hallo Norwegen – Tauschgeschäft Teil 3 – immer der Sonne nach in Richtung Norden +++

Volker Tüvnix zickt ein wenig. Heute Morgen ist er 3 x ausgegangen und gab seine volle Leistung nur sporadisch frei. Nach einer halbstündigen Wamlaufphase war wieder alles in Ordnung.
Da die heutige Etappe tagesfüllend war, entschlossen wir uns beim Frühstück die Strecke gemeinsam mit Team Goldene Ananas zu bestreiten.

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Heute stünde eigentlich die Stinkefisch (Surströmming) Aufgabe an. 200 km mit einer geöffneten Dose vergorenem Fisch (eine „Delikatesse“ der Region), welcher bereits beim Öffnen Brechreiz auslöst, das Auto zu teilen, schien uns wenig erstrebenswert.

Dafür haben wir aber erfolgreich Teil 3 des Tauschhandels erledigt. Wir sind zu einem geöffneten Löppis (Flohmarkt am Haus, den Leute auch kommerziell in ihrem Garten betreiben) und haben unser Fläschchen Aquavit gegen 2 spezielle schwedische Puppenkerzenständer eingetauscht.

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Immer der Sonne nach fuhren wir dann nach Nord-West.

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Sonnenschein und Regen wechselten sich später jedoch ständig ab. Kurz vor der Norwegischen Grenze gab es sogar Schneefelder, Rentiere auf der Straße und noch teilweise zugefrorene Seen.

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Da es am nächsten Tag auf die Lofoten gehen sollte haben wir uns entschieden, die längere Fährstrecke in Kauf zu nehmen um am südlichen Zipfel unsere Reise in den Lofoten zu beginnen. Geplante Abfahrt in Bodø ist um 3:15 Uhr morgens, Ankunft auf den Lofoten gegen 6.30 Uhr.

Einen Abstecher zum Svartisen Gletscher verlief nicht ganz wie erwartet. Anstatt einem Gletscher (auf dem unser Team beim Hissen einer norwegischen Flagge dargestellt werden sollte) fanden wir alt bekannte und neue Teams, die wie die restlichen Touristen vor dem Problem standen: Wo ist denn der Gletscher?

Leider mehr als 10 km entfernt und derzeit ein unbegehbarer Weg dorthin.

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Mit vereinten Kräften und der Hilfe einer Drohne konnte unsere frisch erworbene Flagge gemeinschaftlich gehisst werden.

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Bei der Fahrt auf der E 6 durch den Nationalpark machten wir noch einen kurzen Halt am Polarkreis (66° 33‘ 55‘‘)

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30 Minuten vor Bodø in Saltstraumen gibt gezeitenbedingt zwei Fjorde, die ineinander strömen und die stärksten Gezeitenströmungen der Welt verursachen. Beeindruckend!

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Gegen halb 3 erreichten wir den Hafen von Bodø, der schon voll mit BSC Teilnehmern war, die sich auch für die nächtliche Überfahrt entschieden hatten. Um kurz nach 3 Uhr ging dann die Fähre in Richtung Lofoten.

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Nach 842 km und 24h ohne Schlaf, fanden wir auf den Lofoten einen geeigneten Parkplatz, auf dem wir etwas entspannen konnten.

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